Unser Team hat den alten Betonboden und den veralteten Kopfsteinpflasterweg entfernt. Wir haben den Weg mit den ursprünglichen Steinen erneuert, für eine ästhetische Optik. Zudem ersetzten wir den Sandsteinsockel und den alten Betonboden durch Pflastersteine. Nun erstrahlt alles in frischem Glanz – eine perfekte Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart.
Der erste Stein der Sitzgruppe hat das Licht der Welt erblickt.
Das Motiv ist angelehnt an die "Bocca della Verità" in Rom. Einer mittelalterlichen Legende nach verliert jeder seine Hand, der sie ihr in den Mund legt und dabei nicht die Wahrheit sagt.
Die anderen Vier Steine der Sitzgruppe werden mit modernen Schriftzügen und Reliefs versehen, die zum Dorfmuseum passen.
Die Steine werden voraussichtlich im Frühling 2023 versetzt.
Für das zukünftige Dienstleistungszentrum "The Circle", wo es Büros, Hotels, Restaurants, Läden, wie auch eine Filiale des Universitätsspitals geben wird, hat sich unser Team in Zürich neben dem Flughafen tatkräftig mit den Betonwänden auseinandergesetzt. Diese Betonwände wurden allesamt mit Pressluftwerkzeug gestockt oder gespitzt, was eine strenge aber auch lohnende Arbeit darstellt. Der Auftrag lautete die Wände, die den Weg für die Standseilbahn bereiten werden, mit einem natürlich wirkenden Aussehen auszustatten. Wir hoffen, dass sich die Eröffnung dieses gigantischen Bauwerks nicht noch länger hinauszögert, damit wir auch bald eine Fahrt mit der Standseilbahn geniessen können.
Aus Anlass des 100 jährigen Bestehens der Wasserversorgung Dübendorf durften wir einen Brunnen gestalten.
Es soll ein Brunnen für die Bevölkerung sein und dazu animieren zu verweilen und auch das gute Trinkwasser direkt ab Brunnen zu geniessen.
Grundidee der Umsetzung war einerseits das Thema Wasser, was sich in der wellenartigen Form niederschlägt Die Wasserstrahlen werden optimal aufgefangen und geben dem Ganzen eine verspielte Note. Andererseits sollte ein Bezug zur Stadt Dübendorf gesetzt werden. Die Fliegerei, resp. die Leichtigkeit des Fliegens zu symbolisieren, zeigt sich in der Formgebung anlehnend an ein beschwingtes Flügelpaar.
Klinkergewölbe, Sumpfkalkverputz, Natursteinboden
Als Anbau eines Privathauses entsteht ein neuer Weinkeller. Spezielle Aufgaben, wie die Gewölbe mauern und den Sumpfkalkabrieb wurden wie früher von Hand erstellt.
Eine spezielle Herausforderung war das Wasser, dass vom Hang in den Keller drückte. Um dieses aufzufangen und abzuführen mussten auf drei Seiten Sickerleitungen und zusätzlich ein Pumpschacht verlegt werden.
Grundstückszaun
Die neue Zaunanlage besteht aus neun Postamenten und sieben Wangensteinen.
Diese wurden aus Kunststein in die richtige Grösse und Form gegossen und danach bearbeitet. Danach wurden die bis zu zwei Tonnen schweren Elemente mit aufwändiger Kranarbeit millimetergenau auf die vorgesehenen Fundamente versetzt. Um die Stabilität zu gewährleisten, wurden die extra dafür in die Elemente einbetonierten Gewindestangen in die neuen Fundamente eingelassen und die ganze Konstruktion ausgegossen.
Zum Schluss wurden die Fugen zwischen den Elementen gefüllt und mit passendem Fugenmörtel ausgefugt. Und die Kunststeine wurden mit einem Holzzaun ergänzt.
Sandsteinrenovation
Südöstlich vom Bahnhof Stadelhofen steht das vor 1900 erbaute neoklassizistische Gebäude aus Berner Sandstein. Bei der Begutachtung des Gebäudes stellten wir Absandungen, Abplatzungen, Schalenbildungen und Risse fest. Nahezu faustgrosse Stücke waren schon auf den Vorplatz gefallen, was aus Sicherheitsgründen ein dringendes Handeln erfordert. Angemessen an die Bedürfnisse der Eigentümer und deren Budget wurden vor allem Flickarbeiten ausgeführt und nur einzelne Auswechslungen von Steinen. Insgesamt konnten wir an zwei Fassaden je eine Spitzverdachung, je zwei Rundbögen, einige Fensterbänke, Gewände, Stürze, Lisenen flicken und zum Teil auswechseln. Der Zustand des Erkers war am schlechtesten. Um die Reparaturarbeiten im gleichen Farbton zu halten, verwendeten wir Materialien der auf Berner Sandstein spezialisierten Firma Bridevaux. Schlussendlich sieht man von der Strasse aus keinen Unterschied mehr ob ein Stein geflickt oder ersetzt wurde. Wir haben saubere und sorgfältige Arbeit geleistet, die allen Freude bereitet hat.
Glarner Rotrisi Findling
Aus dem Glarner Rotrisi Findling, der ursprünglich 5.8 Tonnen wog, wurde eine Badewanne für einen Neubau angefertigt.
Im Werk wurde eine Standfläche, sowie die oberste Schicht des Steins abgesägt, aus der eine Tischplatte angefertigt wurde. Später wurde der Findling ausgebohrt und ausgefräst, sodass die Form einer massgeschneiderten Badewanne entstehen konnte. Zum Schluss wurde die Oberfläche der Wanne gestockt und gebürstet. Die vollendete Badewanne wiegt nun etwa drei Tonnen und steht jetzt in einer Blockhütte.